21.09.2017

Warmwasserbereitung

Behaglich Duschen mit wenig Strom

Zentral oder dezentral – das ist die Grundsatzfrage für die Erwärmung von Wasser. Häufig wird warmes Wasser in einem zentralen Heizsystem aus Solarwärme, Fernwärme, Gas oder Öl erzeugt. Viele Haushalte sind jedoch auf die dezentrale Lösung mit einem elektrischen Durchlauferhitzer oder einem Elektroboiler angewiesen. Das muss nicht schlechter sein. Aber: Die Kilowattstunde Strom ist im Verhältnis teuer. Gerade deshalb können Verbraucherinnen und Verbraucher leicht Energie und Kosten sparen, wenn sie folgendes berücksichtigen:

  • Wählen Sie beim Neukauf nach Möglichkeit einen elektronischen Durchlauferhitzer. Er erwärmt nur die benötigte Wassermenge und die wird sofort verbraucht. Solche Geräte kommen auf einen Wirkungsgrad von bis zu 99 Prozent. Ein Boiler, der das Wasser speichert, hat demgegenüber höhere Wärmeverluste.
  • Achten Sie darauf, dass Boiler oder Durchlauferhitzer die richtige Größe haben. Die Menge an Wasser, die erwärmt wird, sollte nicht größer sein, als die tatsächlich benötigte.
  • Eine Wassertemperatur von 60 Grad Celsius genügt für Bad und Küche. Sie ist auch hoch genug, um Keime abzutöten.
  • Schalten Sie das Gerät ganz aus, wenn Sie länger abwesend sind. Wenn es eine Regelung besitzt, stellen Sie diese passend zu Ihrem Rhythmus ein.

Wir informieren und beraten unabhängig und neutral zu allen Fragen rund ums Energie sparen. Wer die Heizungsanlage austauschen oder sein Haus komplett energetisch modernisieren will, ist hier ebenfalls an der richtigen Adresse.

(Quelle: CO2online.de)

Wer sein Duschwasser elektrisch erhitzt, kann dabei eine Menge Strom sparen.

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